Prof. Dr. Alfred Nordmann arbeitet zu Philosophie und Geschichte der Wissenschaften und der Technowissenschaften. An der Schnittstelle von Wissenschafts- und Technikphilosophie untersucht er einerseits die Spielarten objektiver Erkenntnis, andererseits erkenntnistheoretische, metaphysische, ästhetische Aspekte technowissenschaftlicher Forschung.

biography

Nach Magister und Promotion in Hamburg (1981 und 1986) lehrte Alfred Nordmann zunächst an der University of South Carolina, wo er weiterhin assoziiert ist. Seit 2002 in Darmstadt konzentriert er sich vor allem auf Philosophie und Geschichte der Wissenschaften und Technowissenschaften.

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publications

Publikationsliste mit Verknüpfungen zu einer Reihe von Publikationen und Manuskripten. Siehe auch die Zeitschrift Technology and Language, die Buchreihe History and Philosophy of Technoscience und das Jahrbuch Technikphilosophie.

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research

Wie die Dinge sind und was sie können. Fragen zur Erkenntnistheorie (Werkwissen, Kompositionslehren, Objektivität und Sachlichkeit), Metaphysik und Metachemie (Erhaltungsprinzipien, Dispositionen und Affordanzen, Technik und Sprache), Ästhetik (Distanz und Immersion, Modelle und Simulationen, Repräsentation und Immersion, Lust- und Schmerzmaschinen).

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history and philosophy of technoscience

Den Wissenschaften geht es um Reduktion von Komplexität zugunsten einer Übereinstimmung von Geist und Welt, Theorie und Wirklichkeit – die Technowissenschaften hingegen nutzen Theorien als Werkzeuge, produzieren so ein Werkwissen um ein gelingendes Zusammenspiel der Dinge, daskomplexe Formen der Phänomenbeherrschung ermöglicht.

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archive

Rückblick auf Kooperationen und Projekte, die in der heutigen Arbeit nachwirken.

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Lichtenberg

Es gibt zwei Wege das Leben zu verlängern, erstlich dass man die beiden Punkte geboren und gestorben weiter von einander bringt und also den Weg länger macht […] Die andere Art ist, dass man langsamer geht und die beiden Punkte stehen lässt, wo Gott will, und dieses gehört für die Philosophen, diese haben nun gefunden, dass es am besten ist, dass man zugleich botanisieren geht, zickzack, hier versuch über einen Graben zu springen und dann wieder herüber, wo es rein ist, und es niemand sieht, einen Purzelbaum wagt und so fort. (Georg Christoph Lichtenberg, B 129)

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