Prof. Dr. Sophie Loidolt

Lebenslauf

  • 2016. Habilitation. Venia legendi am Institut für Philosophie, Universität Wien. Habilitationsschrift: Phenomenology of Plurality. Hannah Arendt on Political Intersubjectivity. Publiziert bei Routledge, New York 2017.
  • 2003 – 2007. Doktorat in Philosophie, Universität Wien
    Dissertation: Rechtssinn und An-spruch. Entwurf einer Phänomenologie der Vernunft als rechtlicher Intentionalität (Betreuer: Prof. Günther Pöltner, Prof. Gerhard Luf). In überarbeiteter Fassung publiziert unter dem Titel: Anspruch und Rechtfertigung. Eine Theorie des rechtlichen Denkens im Anschluss an die Phänomenologie Edmund Husserls. Phaenomenologica, Springer, Dordrecht 2009.
  • 1998 – 2002. Magister der Philosophie, Universität Wien
    Magisterarbeit: Auf der Spur der Verantwortung. Der phänomenologische Begriff der Verantwortung bei Husserl und Levinas (Betreuer: Univ.-Doz. Dr. Rolf Kühn)
  • ab April 2018. Professorin für Praktische Philosophie (W3), Institut für Philosophie, TU Darmstadt
  • März 2018. Gastprofessorin, Institut für Philosophie, Universität Klagenfurt
  • 2016 – 2018. Gastprofessorin, Institut für Philosophie, Universität Kassel
  • 2011 – 2016. Universitätsassistentin Post doc, Institut für Philosophie, Universität Wien
  • 2006 – 2011. Lehrbeauftragte, Institut für Philosophie, Universität Wien
  • 2009 – 2010. Lehrbeauftragte, Institut für Philosophie, Universität Klagenfurt
  • 2008 – 2010. Lehrbeauftragte, Institut für Mode und Design, Kunstuniversität Linz
  • 2020 – 2025. Regelmäßige kurze Forschungsaufenthalte im Rahmen einer Gastprofessur am Center for Subjectivity Research, Kopenhagen
  • 2016. Fünfwöchiger Forschungsaufenthalt am Husserl-Archiv der KU Leuven
  • 2011. Dreiwöchiger Forschungsaufenthalt am Center for Subjectivity Research, Kopenhagen
  • 2010. Wintersemester. „Visiting Scholar“ an der New School for Social Research, New York
  • 2004. Wintersemester. „Visiting Student“ an der New School for Social Research, New York
  • 2002/03. Wintersemester. Erasmus-Auslandsaufenthalt an der Universität St. Denis, Paris
  • 2002. Zweimonatiger Forschungsaufenthalt am Husserl-Archiv an der KU Leuven
  • 11/2022 – 12/2023 Projektgruppe „Digitalisierung der Unternehmenskommunikation (DigUKom)“, Gefördert vom Zentrum für verantwortungsvolle Digitalisierung (Land Hessen)
  • 10/2020 – 2/2021. „Partnerschaft mit Algorithmen? Die Erfahrung von Kooperation im Entwurfsprozess eines technischen Systems“. Gefördert durch den SFB 805, FB Maschinenbau, TU Darmstadt und der Jungen Akademie der ÖAW.
  • 2018 – 2020. Drittmittelprojekt “Personal Identity at the Crossroads: Phenomenological, Genealogical, and Hegelian Perspectives”. PI: Assoc.-Prof. Jakub Čapek (Karlsuniversität Prag), Förderung durch den Tschechischen Wissenschaftsfonds (GAČR)
  • 2010 – 2011. Zuerkennung eines dreijährigen Post-Doc-Projektes (Förderung „APART“) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Projekttitel: „Arendt und Kant. Transformation der Aufklärung“. Nur eineinhalb Jahre der Förderung wurden in Anspruch genommen.
  • 2005 – 2006. „Junior Fellow“ am Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM), Wien
  • 2004 – 2006. Zweijähriges Dissertationsstipendium („DOC“) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
  • 2000 – 2006. Leistungsstipendien, Stipendium für kurzfristige wissenschaftliche Arbeiten im Ausland, Erasmus Stipendium (alle Universität Wien)
  • 2020/22. Husserl Lecture. Ehrung durch die Deutsche Gesellschaft für phänomenologische Forschung (Festvortrag aufgrund der Covid-Krise auf Juli 2022 verschoben).
  • 2018. Edward Goodwin Ballard Buchpreis in Phänomenologie (2018) für Phenomenology of Plurality
  • 2014. Wahl zum Mitglied der „Jungen Akademie“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
  • 2007. Promotio sub auspiciis praesidentis rei publicae, Universität Wien: höchstmögliche Auszeichnung von Studienleistungen in Österreich durch den Präsidenten der Republik
  • 2007. Wissenschaftspreis des Landes Niederösterreich
  • 2007. Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung für hervorragende Studienleistungen
  • 2006. Preis der Dr.-Maria-Schaumayr-Stiftung für die Dissertation
  • Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung (2021-2023)
  • "Recurrent Visiting Professor” am Center for Subjectivity Research, ERC-Projekt „Who are we?” (2020-2024)
  • Gewähltes Mitglied der „Jungen Akademie“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (2014-2022)
  • Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Phänomenologie (Mitglied seit 2004, Vizepräsidentin 2015-2020), der Nordic Society for Phenomenology und der Deutschen Gesellschaft für Phänomenologische Forschung
  • 2021 – 2023. Prodekanin des Fachbereichs 2 (Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften) der TU Darmstadt und Vorsitzende des Promotionsausschusses
  • 2018 – 2023. Mitglied des Fachbereichsrates des FB 2, TU Darmstadt
  • 2/2019 – 9/2020. Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Philosophie, TU Darmstadt
  • 2012 – 2014. Mittelbauvertreterin und Mitglied der Fakultätskonferenz der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft, Universität Wien
  • 2010 – 2014. Mitglied der Studienkommission des Instituts für Philosophie, Universität Wien
  • Co-Herausgeberin der Reihe „Phänomenologie“ beim Alber-Verlag (seit 2021)
  • Mitglied im “Editorial Advisory Board “ des Journal of the British Society for Phenomenology (seit 2021)
  • Mitglied (2020) bzw. hinzugezogenes Mitgleid (seit 2014) der Auswahlkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften für die Stipendienprogramme DOC, APART und MAX KADE
  • Gutachterin für die Fachzeitschriften Phenomenology and the Cognitive Sciences, Husserl Studies, Continental Philosophy Review, für den XII. und XIII. Internationalen Kant Kongress (Wien 2015, Oslo 2019), sowie für die IX. Konferenz der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie (Wien 2011)
  • Gutachterin für ERC, DFG, DAAD, Humboldt, FWO, Isländischer Wissenschaftsfonds