Angesichts zunehmend komplexer und intransparenter digitaler Systeme basieren viele bestehende ethische Leitlinien und Regulierungsansätze auf der fragwürdigen Annahme, dass Individuen und Organisationen über ausreichende Fähigkeiten verfügen, diese Technologien hinsichtlich Gerechtigkeit, Verlässlichkeit und anderer normativer Kriterien zu bewerten. Der vorliegende Band stellt diese Annahme in Frage.

Die Beiträge entwickeln einen fähigkeitsorientierten Ansatz für digitale Governance, der neue Perspektiven darauf eröffnet, wie Gesellschaften KI, Blockchain und andere digitale Infrastrukturen besser beurteilen, regulieren und gestalten können. Die Veröffentlichung des Buches ist für Ende Dezember geplant und es wird open access erscheinen.

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