Luis Basler

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Seit November 2022 bin ich wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie. Ich habe Politik- und Wirtschaftswissenschaften (B.A. 2017), Politische Theorie (M.A. 2021) und Philosophie (M.A. 2024) in Münster, Frankfurt, Wien und Darmstadt studiert. Während meines Studiums wurde ich durch die Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert.

Meine erste Masterarbeit thematisiert Adornos Erkenntniskritik aus einer durch Kant, Sellars und McDowell informierten Perspektive. Meine zweite Masterarbeit befasst sich mit dem Verhältnis von Sinnlichkeit und Verstand bei Kant. Dabei stehen Nonkonzeptualistische Kantlesarten im Fokus. Gegen solche Lesarten wird der für raumzeitliche Gegenstände formursächliche Charakter der Einheit der Apperzeption ins Feld geführt. Aktuell beschäftige ich mich mit der Logik des Argumentationsverfahrens in der ersten Kritik, insbesondere in der Analytik der Grundsätze.

Mich interessieren vornehmlich methodische Fragen der Transzendentalphilosophie (Kant), des Marburger Neukantianismus sowie der Phänomenologie (Husserl, früher Heidegger). Ansonsten vertreibe ich mir die Zeit als Hobbymathematiker.

Lehre 2025/2026

Ausgewählte Vorträge

  • Wesentliches gegen eine realistische Phänomenologie.
    Beitrag zum Workshop “Farben in der frühen Phänomenologie.” TU Darmstadt, 23. Juni ’25.
  • ‘Normative‘ und ‘Empirische‘. Versuch einer methodischen Einordnung.
    Beitrag zum Workshop “Methodenreflexion” am Zentrum für verantwortungsbewusste Digitalisierung. TU Darmstadt, 09. Feb. ’23.
  • Autorität und Anerkennung. Perspektiven auf ein Begründungsproblem.
    Beitrag zum Workshop “Das Tun der Freiheit. Perspektiven auf Arbeit und Handeln in Kunst, Gesellschaft und Denken.” Universität Leipzig, 18/19. Nov. ‘22 (gemeinsam mit Beer Albers, Goethe-Universität Frankfurt).

Veranstaltungen

Publikationen

  • Herausgabe des Zeitschriftenschwerpunkts Phänomenologie und Neukantianismus.
    In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie 02/26. Hg. v.: Christoph Demmerling, Andrea Esser, Petra Gehring, Christoph Menke. Gemeinsam mit Till Seidemann [in Vorbereitung].
  • Prolegomena und Präludien gegen den Psychologismus. Philosophie in Deutschland um 1900. In: Phänomenologie und Neukantianismus. Deutsche Zeitschrift für Philosophie 02/26. Hg. v.: Christoph Demmerling, Andrea Esser, Petra Gehring, Christoph Menke. Co-Autor: Till Seidemann.

Momentan bin ich am Drittmittelvorhaben TOKENISIERUNG , ZeVeDi beteiligt. Zuvor durfte ich dort die Projektgruppe DigUKom unterstützen. Im Jahr 2023 habe ich vertretungsweise das Projekt BioDivKultur koordiniert.