Zurückliegende Veranstaltungen


Sommerkolloquium

veranstaltet von Alexander Friedrich und Sophie Loidolt

In diesem Semester nimmt das Institut für Philosophie wieder die Tradition des Institutskolloquiums auf. Lehrende des Instituts sowie Gäste stellen laufende Arbeiten oder Projekte zur Diskussion.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Das Kolloquium findet in Form von Zoom-Meetings statt. Der Link ist über TUCaN zugänglich oder kann bei den Veranstalter:innen erfragt werden.

Hinweis: Wegen einer Erkrankung unseres Referenten müssen wir den ersten Vortrag unseres Sommerkolloquiums um eine Woche verschieben (Termin im Programm unten bereits geändert).


Programm

26. Mai 2021 Abdullah Alidoust (Darmstadt/Heidelberg): „Gerechtigkeit und soziale Integrität. Zur moralischen Grammatik sozialer Beziehungen“

9. Juni 2021 Gerhard Thonhauser (Darmstadt): „Wie Regelanwendung und -änderung auch funktionieren können? Eine Fallstudie zu Ultimate Frisbee“

23. Juni 2021 Nils Baratella (Oldenburg): „Distanznahme. Überlegungen zu kulturanthropologischen und subjekttheoretischen Bedeutungen eines unterschätzten Begriffs“

30. Juni 2021 Anna Pia Ruoppo (Napoli/Darmstadt): „Ethik und Politik bei Heidegger und Sartre“

7. Juli 2021 Ryan Wittingslow (Groningen): "Technological Affordances and Artistic Value“

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Workshop
Approaching Collective Action Transdisciplinarily:

Collective Intentionality, Enactive Cognitive Science, and Practice Theory

Organizers: Gerhard Thonhauser (TU Darmstadt) and Martin Weichold (University of Regensburg)

The topic of this workshop is collective action, or, in other words, joint agency. The motivation behind the workshop is this: in the last years, there have been developed many impressive accounts of collective action in different disciplines. Each of them has carved out important resources for explaining the phenomena of collective agency. However, scholars in one discipline are often not fully aware of the work on collective action that is carried out in other disciplines. Against this background, the workshop will bring together scholars from different disciplines to discuss the strengths and weaknesses of the different approaches. The workshop aims at broadening the common knowledge about different accounts of collective action. Moreover, it serves to explore how the different disciplines can learn from each other, in order to enhance our understanding of collective action. The different speakers will present and discuss traditional and novel accounts from philosophy and the cognitive and social sciences. In particular, they will present work from analytic philosophy, phenomenology, embodied, embedded, enactive and extended cognitive science, and practice theory.

This event is supported by the International Social Ontology Society’s Workshop Grant Fund and the Chair of Practical Philosophy at TU Darmstadt. It will take place at the Department of Philosophy at TU Darmstadt on July 2-3.

Saturday, July 2

14:00 Workshop Opening

14:15-15:30 Zuzanna Rucínska (University of Antwerp):

Enactive pretending as joint collective action

15:45-17:00 Jan-Christoph Marschelke (University of Regensburg):

Joint practices. Praxeological thoughts on coordinated cooperation

17:15-18:30 Martin Weichold (University of Regensburg):

Making Sense Together. A Praxeological Enactivist Account of Collective Action

Sunday, July 3

9:30-10:45 Gerhard Thonhauser (TU Darmstadt):

An embodied, embedded, and interactive approach to learning processes in team sports

11:00-12:15 Laura Candiotto (University of Pardubice):

Longing for connection (online?). The Feeling of Extension

14:00-15:15 Matthew Rachar (Douglas College)

Things We Do Together. An Empirical Study of Strategic Interaction and Collective Action





Praktische Philosophie und Phänomenologie

Heideggers „Sein und Zeit". Ein systematischer Kommentar

Workshop zum Buchprojekt von Gerhard Thonhauser: Heideggers „Sein und Zeit“ – Ein systematischer Kommentar.

Mit Kommentaren von Andreas Beinsteiner, Diego D’Angelo, Matthias Flatscher, Alexander Friedrich, Sylvaine Gourdain Castaing, Hilge Landweer, Sophie Loidolt, Sven Thomas, Meike Wiegand und Julia Zaenker.

Der Workshop findet am 8. April 2021 von 14:45– 19:00 Uhr und am 9. April 2021 von 09:00– 13:30 Uhr statt. Der Workshop wird per Zoom durchgeführt. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung bei

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Alle Veranstaltungen der Reihe im Überblick


Ringvorlesung


Sommerkolloquium


Ringvorlesung „Öffentlichkeit und Erfahrung“

Die Ringvorlesung beginnt am 16.10.2019 und findet immer mittwochs von 18:05-19:45 Uhr im Alten Hauptgebäude der TU Darmstadt (Hochschulstr. 1, 64289 Darmstadt) im Hörsaal S103/223 statt.

Wir erleben gegenwärtig einen „Strukturwandel der Öffentlichkeit“, der die Habermas’sche Analyse einer massenmedial erzeugten Scheinöffentlichkeit überschritten hat. Im Zeitalter der sogenannten „sozialen Medien“ findet Kommunikation längst nicht mehr nur in eine Richtung statt, sondern spielt sich vielverzweigt in „Netzwerken“ ab. Dies ermöglicht neue Formen der Interaktion und Partizipation, aber ebenso der Manipulation, der personalisierten Informationsorganisation und letztlich der Isolierung in sogenannten „Filterblasen“. Die neuen Öffentlichkeiten und Gegenöffentlichkeiten sind zunehmend hybride Räume, in denen sich Öffentliches und Privates, Reales und Virtuelles, sowie ökonomische, soziale und politische Anliegen vermischen – und dies oftmals gleichzeitig.

Die Ringvorlesung soll einerseits prominente Öffentlichkeitstheorien des 20. Jahrhunderts (Hannah Arendt, John Dewey, Jürgen Habermas, Richard Sennett, Neil Postman etc.) einer Relektüre unterziehen und andererseits die Herausforderungen der Gegenwart thematisieren. Mit der Anspielung auf Oskar Negts und Alexander Kluges Buch „Öffentlichkeit und Erfahrung“ von 1972, soll ein Fokus auf den Erfahrungsbegriff in Zusammenhang mit öffentlichen Kontexten gelegt werden. Das soll einerseits ermöglichen, Öffentlichkeit konzeptionell und begrifflich wieder stärker als Erfahrungs- und Interaktionsraum zu fassen, in Ergänzung zu institutionen-, diskurs- und informationstheoretischen Konzeptionen. Andererseits sollen dadurch auch die materiellen, leiblichen, technologischen, diskursiven, politischen, ökonomischen, hegemonialen Bedingungen von Erfahrung und Erfahrbarkeit in den Blick kommen, die Öffentlichkeiten formen und Mechanismen von In- und Exklusion sein können.

Schließlich soll der Fokus auf „Öffentlichkeit und Erfahrung“ zu Fragen bezüglich Handeln, Fühlen und Wissen in klassischen und neuen öffentlichen Settings anregen: Wie werden Formen kollektiven Handelns erfahren und reflektiert angesichts potenziell unlimitierter Reichweite, die aber wiederum durch eine rigide Aufmerksamkeitsökonomie begrenzt wird? Welchen Einfluss auf die Meinungsbildung und welche Repräsentationskraft für das „öffentliche Interesse“ haben Öffentlichkeiten und Gegenöffentlichkeiten, die so schnell „viral“ werden wie sie auch wieder verschwinden? Wie erscheinen handelnde Personen in diesen Kontexten und wie wichtig ist direkte face-to-face Interaktion (noch immer)? Kann ein unverwechselbares „Wer-einer-ist“ in einer „Like“-Kultur überhaupt sichtbar werden oder handelt es sich nicht immer um Formen der verzerrenden Objektivierung und Kommerzialisierung? Wie formen digitale Umwelten epistemische Einstellungen (was können wir wissen und wie?), doxische Stellungnahmen (wie bilden wir uns Meinungen?) und strategische Praktiken (wie handeln und mobilisieren wir?)? Was sind Formen des Miteinander-Fühlens im Internet? Wie wichtig ist Vertrauen, wenn Wahrheit eine umkämpfte Domäne wird?

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Praktische Philosophie und Phänomenologie:
„Collective Viewing, Joint Deep Attention and the Ongoing Value of the Cinema“

Fortsetzung der Vortrags- und Workshopreihe mit Prof. Dr. Julian Hanich

Am 16. Januar wird er einen Abendvortrag mit dem Titel „An Invention with a Future: Collective Viewing, Joint Deep Attention and the Ongoing Value of the Cinema“ halten (18 Uhr, Raum S1 03 | 023).

Am nächsten Tag findet von 10-13 Uhr (Raum S3 15 | 206) ein Workshop zu seinem Buch „The Audience Effect: On the Collective Cinema Experience“ (Edinburgh University Press 2018) statt.

Julian Hanich wird am Donnerstagabend in englischer Sprache vortragen, diskutiert werden darf aber auf Deutsch. Der Workshop am Freitag wird vollständig in deutscher Sprache stattfinden.

Alle Veranstaltungen der Reihe im Überblick




Workshop „Praktisches Wissen“

20. und 21. März 2020

Der Workshop »Praktisches Wissen« dient dazu, erste Versionen von Beiträgen vorzustellen, die in Heft 3/2020 der Allgemeinen Zeitschrift für Philosophie als Schwerpunkt zu diesem Thema erscheinen werden.

Im Mittelpunkt steht der Begriff des Praktischen Wissens. In den einschlägigen Diskussionen stand lange Zeit Gilbert Ryles Unterscheidung zwischen den Wissensformen des »knowing how« und »knowing that« im Vordergrund. Erst in den letzten Jahren, im Zusammenhang mit einem neu erwachten Interesse an Elizabeth Anscombes Monographie ›Intention‹, wird die Bedeutung des praktischen Wissens als Wissen von Handelnden um ihre absichtlichen Handlungen für die Handlungstheorie wiedererkannt. Der Workshop »Praktisches Wissen« will vor diesem Hintergrund einerseits systematische Fragen aufgreifen, die sich aus den Diskussionen nach Ryle und Anscombe ergeben, nicht zuletzt um Verbindungslinien zwischen diesen beiden Konzepten zu reflektieren. Diese Debatte soll andererseits um Beiträge mit einem Fokus auf markante historische Positionen ergänzt werden.

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Workshop „Jean Baudrillard aus sozialphilosophischer Perspektive“

12.09.2019

Im Rahmen des Workshops sollen die zwischen Philosophie, Medientheorie und Soziologie liegenden Analysen und Zeitdiagnosen von Jean Baudrillard (1929-2007) untersucht und diskutiert werden. Es wird der Versuch einer sozialphilosophischen Lesart seines Gesamtwerks unternommen. Der Fokus des Workshops liegt auf der Frage, inwiefern Baudrillards Begriffe zu einer aktuellen Form von Gesellschaftskritik beitragen können.

Der Workshop besteht aus sechs Beiträgen welche sich von seiner Kritik der politischen Ökonomie über Arbeiten zum Konsum als Lebensform bis zur Frage, ob seine Simulationstheorie als Gesellschaftstheorie genutzt werden kann, erstrecken.

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Praktische Philosophie und Phänomenologie:
„Demokratie demokratisieren. Zur Geschichte und Zukunft radikaler Demokratie“


Vortrag und Workshop mit Prof. Dr. Oliver Marchart

Im Rahmen der Reihe „Praktische Philosophie und Phänomenologie“ wird Prof. Dr. Oliver Marchart (Universität Wien) am 11. Juli einen Abendvortrag halten (18 Uhr, Raum S1 03 | 123).

Am nächsten Tag findet von 10-13 Uhr (Raum S3 15 | 206) ein Workshop zu seinem neu erschienenen Buch "Thinking Antagonism: Political Ontology after Laclau“ (Edinburgh University Press 2018) statt.

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Ringvorlesung „Morpho-Genesen“

Die Ringvorlesung beginnt am 17.10.2018 und findet immer mittwochs von 18:05-19:30 Uhr im Alten Hauptgebäude der TU Darmstadt (Hochschulstr. 1, 64289 Darmstadt) im Hörsaal S103/223 statt.

Morpho-Genesen – Formgeschichten aus Philosophie, Biologie, Architektur und Design

Die klassische Arbeitsteilung – hier die wissenschaftliche Erforschung von Kausalzusammenhängen, dort das künstlerische Interesse an den Naturformen – gilt schon lange nicht mehr. Die Mathematik greift Goethes Motiv des „Wandelns und Umwandelns“ organischer Formen auf, die Biologie befasst sich mit Entwicklungsgesetzen, die Physik be- schreibt den plötzlichen Übergang von einer Konfiguration zur nächsten.

Was bedeutet nun dieses Interesse an Form und Formgesetzen? Die Antworten hierauf fallen unterschiedlich aus – je nachdem wie sehr auch die Architektur, die Ingenieurwissenschaften und das Design in den Blick genommen werden. Handelt es sich um ein Zurück zu einer romantisch- holistischen Naturauffassung oder vielmehr um den Aufbau einer neuen Perspektive auf die Natur als eine Art Ingenieur? Was für ein Wissen geht mit dem Verstehen organischer Formen und ihrer Beziehungen einher? Wie stellt sich das Verhältnis von Natur, Kultur und Technik jeweils dar, welche erkenntnistheoretischen und metaphysischen Annahmen werden vorausgesetzt?

Die Ringvorlesung im Wintersemester 2018/19 ist der Erweiterung, auch der Problematisierung und Ablehnung des Formdenkens im 20. und 21. Jahrhundert gewidmet. Dabei werden philosophische Fragen im Dialog mit natur- und ingenieurwissenschaftlicher Forschung verfolgt.

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„Philosophie und Black Mirror“

Gastkommentare und Kurzvorträge zum Seminar

In der Anthologie-Serie „Black Mirror“, die sich aus mehreren in sich abgeschlossenen Einzelepisoden zusammensetzt, wird ein düsteres Bild der gegenwärtigen und zukünftigen Gesellschaft gezeichnet. Im Mittelpunkt stehen dabei technologische Innovationen und ihr Bezug zur menschlichen Natur bzw. zu ihren Abgründen. Neben diesem technikphilosophischen, gesellschaftskritischen und anthropologiefokussierten Zugang bieten einige Episoden Anknüpfungspunkte an Grundfragen der Geist-Körper-Problematik, der Philosophie des Geistes und der Bewusstseinstheorie. Andere werfen grundlegende ethische, politische und gerechtigkeitstheoretische Fragen auf.

Im Rahmen des Seminars sind Gäste eingeladen, die jeweils eine Episode vorstellen und einen passenden Text dazu auswählen, den wir diskutieren. Die Sitzungen (18-21h) inkludieren das gemeinsame Anschauen der jeweiligen Episode (OmU) mit anschließender Diskussion.

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Praktische Philosophie und Phänomenologie:

„Phänomenologische Ethik im Ausgang von Kant?“

Vortrag und Workshop mit Prof. Dr. Inga Römer

Die Reihe wird eröffnet von Prof. Dr. Inga Römer (Université Grenoble Alpes), die einen Abendvortrag zum Thema „Phänomenologische Ethik im Ausgang von Kant“ hält.

Am nächsten Tag diskutieren wir ihre bei Meiner erschienene Habilitationsschrift „Das Begehren der reinen Vernunft. Ethik in phänomenologischer Sicht“ (2018). Kommentare in Form von Impulsreferaten übernehmen Dr. Eva Buddeberg (Goethe Universität Frankfurt), Dr. Philipp Richter (Universität Münster) und MMag. Philipp Schmidt (TU Darmstadt/Universität Wien).

1. November 2018, Abendvortrag, 18 Uhr, S1 03 | 123

2. November 2018, Workshop, 10-13 Uhr, Wallhaus (S3 16 | 002)

Organisation: Sophie Loidolt, Christian Sternad, Philipp Schmidt

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Workshop “Being Through Law: Experiences and Structures of Rightlessness”

17th & 18th December 2018
S3 20|18 Rudeturmstraße 10, TU Darmstadt


As the current refugee-crisis and other phenomena of de facto rightlessness show, Hannah Arendt’s observation is increasingly true in today’s world: a deprivation of rights manifests itself “first and above all in the deprivation of a place in the world which makes opinions significant and actions effective.” This means that there is an existential dimension to the full understanding of law. The workshop aims at exploring this theoretically neglected but politically and legally urgent issue. We start out by recognizing that the existential significance of realizing oneself through the medium of law is revealed most clearly in its absence in zones of legal transition where people’s legal status is negotiated and changed.

In political theory and post-structuralist theory, rightlessness and a-legality are topics of intense current interest that are being investigated in terms of the “excluding inclusiveness of law”. Influential post-structuralist critiques of the last decades have helped us to understand how law “produces” subjectivities and expresses power formations. Yet, a positive articulation of what “being through law” amounts to is still missing: the importance of legal frameworks for being a self, for being with others, and for being in a political community. Our thesis is that law is not just an instrument or tool by which we realize our intentions. It expresses and mediates our individuality in modern society where human actions are to a large extent realized through formalized legal categories. The workshop aims at enriching these debates with an inter/subjective aspect of lived experience, its existential structures, and its political and social consequences: how law mediates—or fails to mediate—human action, and thus, individuality in plurality.

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Tagung „Netze | Lücken | Codes“
Methoden und Perspektiven der Philosophiegeschichtsschreibung


19.-20. Juli 2018, Technische Universität Darmstadt

Innerhalb der akademischen Philosophie fristet die Philosophiegeschichte heute zumeist ein Schattendasein. Nachdem die Universalgeschichten vergangener Zeiten in Ungnade gefallen sind, erweckt sie nur allzu leicht den Eindruck, ein bloßes Historienspiel zu inszenieren, während die wahren Fragen der philosophischen Zeitgenossenschaft auf anderen Bühnen verhandelt werden. Doch ist es nicht gerade auch die Philosophiegeschichte, die es qua ihrer Arbeit an den Rändern der disziplinären und disziplinierten Philosophie immer wieder vermag, diese mit ihren Bedingungen und Voraussetzungen, ihrem vermeintlich unphilosophischen Außen zu konfrontieren?

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Workshop: „Öffentlichkeit, Privatheit und Pluralität im digitalen Zeitalter“

5./6. Juli 2018, Technische Universität Darmstadt

Was bedeuten Öffentlichkeit und Erscheinungsraum im Kontext gegenwärtiger technischer Wirklichkeiten und Möglichkeiten? Wie formt sich diese „Bühne der Welt“ angesichts sozialer Medien wie Facebook, Twitter, YouTube & Co. und deren fortschreitender Ökonomisierung? Wie verändert sich dadurch die Architektur des politischen und öffentlichen Raums (den Handelnde, Zuschauende und Urteilende konstituieren), aber auch des privaten Raums? Und was bedeutet dies in Bezug auf ein Voreinander-Erscheinen und ein Vertrauen in diese Räume? Was bedeutet es für ein „Wer im Wir“ und für die Möglichkeiten der pluralen Artikulation von Perspektiven?
Was bedeutet es schließlich für Lüge und Wahrheit in der Politik und dafür, dass Wirklichkeit sich nur mit anderen konstituieren kann, wie Hannah Arendt in guter Husserl’scher Manier behauptet — aber genauso Gegenwirklichkeiten in Blasen und „echo chambers“ erzeugt werden können? Was heißt es hier noch, eine „Welt“ zu teilen? Und wie können wir „Sorge um die Welt“ (Arendt) unter diesen Bedingungen tragen?

Organisation: Sophie Loidolt

Die Veranstaltung steht in Kooperation mit der thematisch verwandten Tagung „Transparenz, Öffentlichkeit, Urteilskraft“ (08.-11.11.2018) des Hannah Arendt Archivs an der Universität Oldenburg.
https://www.uni-oldenburg.de/philosophie/forschung/forschungsstelle-hannah-arendt-zentrum/aktuelles/

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Ringvorlesung „Das Neue“

Das „Neue“ war und ist von alters her Gegenstand von Hoffnung und Furcht. Auch seine philosophische Erfassung ist geprägt von Ambivalenzen und Kontroversen: Ist eine Objektivität von Neuem anzunehmen, oder ist etwas lediglich neu jeweils für uns, relativ zu unserer Situierung, zu unserem Erkenntnis- und Handlungsvermögen? Sind wir – „gottgleich“ – fähig zu originärer Kreativität, oder sehen wir uns einer „ewigen Wiederkehr des Gleichen“ (Nietzsche) gegenüber, die wir nur unterschiedlich realisieren können? Diese Fragen schreiben sich fort in unser Verständnis von Evolution, Revolution, Entdeckung, Erfindung/Invention, Innovation …

In der Ringvorlesung sind Beiträge aus den Gebieten der philosophischen Anthropologie, Sozialphilosophie, Politischen Philosophie, Ethik, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie und Sprachphilosophie sowie der Wirtschaftstheorie, der Kunsttheorie und der Konstruktionsheuristik versammelt.

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Ringvorlesung „Lem zwischen den Welten“

Die Ringvorlesung „Lem zwischen den Welten“ widmet sich dem Werk des Science-Fiction Schriftstellers und Technikphilosophen Stanislaw Lem. Die Ringvorlesung wird vom Institut für Philosophie der TU Darmstadt veranstaltet und ist Teil des gemeinsam mit dem Deutschen Polen Institut organisierten Festivals “Komet Lem“. Zu Gast sind Lem-Experten und Lem-Begeisterte aus Philosophie, Medien-, Literatur- und Filmwissenschaft, die sich in philosophischer Perspektive mit der Themenvielfalt des Lem’schen Werks beschäftigen. Schwerpunkte werden technikphilosophische Fragen sowie das Verhältnis zum Neuen und Unbekannten sein. Dabei wird es auch um das nicht nur künstlerische, sondern auch theoretische Problem der Darstellung möglicher, fremder oder zukünftiger Weltn sowie um die literarischen Formen gehen, die Lem als Autor und Denker dafür wählt – auch um damit seine, und unsere, Gegenwart zu reflektieren.

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Sommerkolloquium 2016

Wie immer hat es im Gegensatz zur Ringvorlesung im Wintersemester kein übergreifendes Thema, sondern erlaubt es, Ideen und Manuskripte aller Art zur Diskussion zu stellen. Wie immer soll es eine Mischung aus einigen eingeladenen, vor allem aber Beiträgen aus dem engeren Umfeld geben. Auch in diesem Jahr haben wir Gelegenheit nach den Vorträgen gemeinsam Essen zu gehen. Wir freuen uns wenn möglichst viele Mitmachen können.

18:05-19:45, Raum: S103/116 (Altes Hauptgebäude, Hochschulstrasse 1)

statt Mi 20.4. am Do 21.4. um 18 Uhr in S1/01 A2 im Rahmen der Ringvorlesung des Fachbereichs: Alfred Nordmann „Soziale Naturwissenschaft – Geschichte und Perspektiven der Wissenschaftsphilosophie an der TU Darmstadt“

statt Mi 27.4. am Do 28.4. um 18 Uhr in S1/01 A2 im Rahmen der Ringvorlesung des Fachbereichs: Christoph Hubig „Technik als Kultur“

Mi 4.5. Christian Grüny, „Rahmungen, Übergänge: Künste der Gegenwart“

Mi 11.5. Stephen Hinton (Stanford Universität) „Im Weinberg der Berliner Philharmonie: Beethovens Neunte und das Einweihungskonzert (1963)“

Mi 18.5. Ulrich Biebel, „Reflexion naturwissenschaftlichen Handelns mit philosophischen Mitteln: Ergänzung oder Widerspruch?“

Mi 25.5. Edward Kanterian (Universität Kent) „Die Idee einer mathematischen Philosophie: Von Descartes bis Frege“

Mi 1.6. Heinwig Lang „Was versteht Wittgenstein unter einer 'Grammatik der Farben? Wittgenstein und Goethe spielen über die Farbe Grün ein Sprachspiel“

Mi 8.6. Natascha Adamowsky (Universität Freiburg) „Spielen – eine Bewegung ins Ungedeckte“

Mi 15.6. Fabio Grigenti (Universität Padua) „Die neue Anatomie von Vesalius: Geste, Wort, Leib“

Mi 22.6. Anna Mense (JLU Gießen) „Privation von Liebe. Vom Vermögen zu Lieben“

Mi 29.6. Suzana Alpsancar, „Technikdeterminationen bei G. Simondon und E. Hörl“

Mi 6.7. Philipp Richter „Was bedeutet ‚Anwendung‘ in der Ethik? Problemstellung, Kritik und Anwendungsbegriffe“

Mi 13.7. um 18 Uhr Arianna Ferrari (KIT Karlsruhe) „Tiere in den Entwürfen visionärer Technologien“


Sommerkolloquium 2015

Auch im Sommersemester 2015 veranstaltete das Institut für Philosophie ein Kolloquium. Den Forschenden unseres Instituts, sowie auswärtigen Gästen bot sich hier eine Plattform, um laufende Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren.

Wo: S1 03/116

Wann: 18:05 bis 19:45

22.04. Petra Gehring: Städte unterscheiden lernen

29.04. Alfred Nordmann/Axel Gelfert: Dimensionen des Explorativen in Wissenschaft und Technoscience

06.05. Hajo Greif: Kognitive Nischen und intelligente Umwelten

13.05. Anne-Kathrin Koch/Danka Radjenović: Zur Diskussion um das Paradox des Regelfolgens

20.05. Philip Hogh: Moralische Indifferenz. Philosophische Annäherungen

27.05. Sabine Ammon: Epistemologie des Entwerfens

03.06. Frank Kannetzky: Substantielle Rationalität

17.06. Gerhard Gamm: Zur Philosophie der sozialen Welt

24.06. Alon Segev: Hannah Arendt’s Jewish Writings

01.07. Arianna Ferrari: Posthumanismus und Technowissenschaft

08.07. Kai Denker: Raum bei Deleuze

15.07. Natalia Nikiforiva: Court Ceremonies Electrified: Technological Innovation and Russian Imperial Power




Tagung: Fines Hominis? Zur Geschichte philosophischer Anthropologiekritik

Am 21. und 22. Mai 2015 veranstaltete das Philosophische Institut der TU Darmstadt zusammen mit Prof. Dr. Marc Rölli (ZHdK, Zürich) eine Tagung zur Vergegenwärtigung der Reichweite philosophischer Anthropologie-Kritik von Kant bis Foucault.

Angesichts der gegenwärtigen Konjunktur naturalistischer Menschenbilder stand die Frage zur Diskussion, ob VertreterInnen der Hirnforschung, Informationstechnik, Kognitionswissenschaften oder Biologie generelle Aussagen über den Menschen treffen können, oder ob sie damit nicht ihre fachwissenschaftlichen Diskursgrenzen überschreiten.

Das Tagungsprogramm finden Sie als PDF hier (wird in neuem Tab geöffnet) . Parallel zur Tagung ist zu diesem Thema auch das gleichnamige Buch im transcript Verlag erschienen.




Internationale Tagung: Pictures and Proofs

Im Rahmen der BiCoDa Allianz widmete sich eine internationale Tagung dem Verhältnis von mathematisch-logischem Beweisen, diagrammatischem Denken und visueller Evidenz. Unter Mitwirkung des Instituts für Philosophie fand sie vom 19. bis 21. März 2015 in Columbia, South Carolina statt. Weitere Informationen finden Sie hier (wird in neuem Tab geöffnet) .

Sommerkolloquium des Instituts für Philosophie.
Werkstattseminar Netze und Strukturen


Programm:
PDF Datei zum Download (wird in neuem Tab geöffnet)




Workshop: Responsible research and innovation in Synthetic Biology
23. – 25.06.2014


Im Rahmen eines von der Europäischen Kommission geförderten Projekts organisierte das Darmstädter Institut für Philosophie einen Workshop, bei dem es um die Anwendbarkeit des Konzepts von „responsible research and innovation“ auf Forschung im Bereich der Synthetischen Biologie geht. Der Workshop fand vom 23. bis 25. Juni in Zusammenarbeit mit der Schader Stiftung, dem Fachbereich Biologie und dem Karlsruher Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) und Systemanalyse statt. Workshop-Flyer… (wird in neuem Tab geöffnet)

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Internationaler Workshop: Technikphilosophie im Dialog

Auf dem dritten internationalen Dutch/German Workshop in the Philosophy of Technology vom 12. bis 14. Juni 2014 ging es um Designphilosophie, Artefaktontologie, Technik- und Ingenieurwissen, Big Data Science, neue Techniktypen und mehr. Ziel des Workshops war es, eng themenbezogene Dialoge zu ermöglichen. Das Programm des von Sabine Ammon, Alfred Nordmann und Jan C. Schmidt organisierten Workshops findet sich hier (wird in neuem Tab geöffnet) .


Winter School: Modes of Technoscientific Knowledge
19. – 24.01.2014


Unter dem Thema Modes of Technoscientific Knowledge fand vom 19. bis zum 25. Januar 2014 eine Winter School in Manigod, Frankreich, statt. Während der einwöchigen Veranstaltung werden eine Vielzahl aktueller technik- und wissenschaftsphilosophischer Themen diskutiert.

Die Auswahl der Themen reichte beispielsweise von Geschichte, Soziologie und Anthropologie von techno-epistemischen Gesellschaften über die Epistemologie der Technowissenschaften, bis hin zu Vorträgen zur Ontologie der Technowissenschaften. Ausgerichtet wurde die Winterschool von der Université Paris 1 Sorbonne, der TU Darmstadt, dem Französisch-Deutschen ANR-DFG Programm GOTO und der BiCoDa Alliance. Detailliertere inhaltliche und organisatorische Informationen finden Sie auf diesem Flyer (wird in neuem Tab geöffnet) (engl.).




Internationale Tagung: What Affordance Affords
25. – 27.11.2013


Vom 25. bis zum 27. November 2013 fand im Lichtenberghaus in Darmstadt eine internationale Tagung zum Thema „What Affordance Affords“ statt.

Im Rahmen der Tagung des Kooperationsprojekts von DFG und ANR Ontologie und Genese technowissenschaftlicher Objekte diskutierten Harry Collins, Rom Harré, Harry Heft, Peter Kroes, Lorenzo Magnani, Hans Jörg Rheinberger, Michael Turvey, Catharine Ward Thompson und weitere ausgewiesene Wissenschaftler aus Philosophie, Soziologie und Psychologie, aus Robotik, Landschaftsarchitektur und Design.


Sommerkolloquium des Instituts für Philosophie
Wie kam die Bioethik nach Deutschland?


Programm:
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Workshop: Bioethik – Recht – Technik
10. – 12.07.2013


Im Rahmen der DAAD-geförderten Kooperation Darmstadt – Belgrad – Banja Luka fand vom 10. bis zum 12. Juli 2013 ein Workshop zum Thema „Bioethik – Recht – Technik“ im Darmstädter Schloss statt.

Bioethische Reflexion ist angewiesen auf Anwendungsbezug und aufgrund ihrer Angewiesenheit auf Anwendungsbereiche ist sie direkt verknüpft mit neuesten technischen Entwicklungen. Gleichzeitig ist bioethische Reflexion nur dann seriös durchführbar, wenn auch die theoretischen und ideengeschichtlichen Grundlagen der Ethik angemessen in die Diskussion einbezogen werden. Die sich aus dem Anwendungsbezug ergebenden Fragen und Probleme müssen mit diesen Grundlagenreflexionen konfrontiert werden. So macht dieser wesentliche Anwendungsbezug deutlich, dass alle Problemlagen der Bioethik technikinduziert sind: Die zu diskutierenden Fragen ändern sich je nach Stand der technischen Entwicklung, die technische Entwicklung lässt Probleme allererst auftreten und behandelbar werden. Bioethik orientiert auch das Recht, und zwar in zweifacher Hinsicht: Als Ethik ist sie dem Recht vorgelagert, insofern sie die Gesetzgebung orientiert und Begründungspotentiale legislativer Debatten eröffnet. Zudem ist sie dem Recht nachgelagert, insofern sie an die Vorgaben des Rechtdiskurses gebunden und durch sie geleitet ist. Die bioethische Beurteilung technischer Innovationen ist damit unmittelbar an eine Reflexion der institutionellen Bedingtheit sowohl der technischen Entwicklung als auch der ethischen und juristischen Formen ihrer Reflexion gebunden.




Tagung: Dimensions of Measurement
13. – 16.03.2013


Vom 13. bis zum 16. März 2013 fand am Zentrum für interdisziplinäre Forschung in Bielefeld die BiCoDa – Tagung Dimensions of Measurement statt. Die internationale Konferenz, an deren Organisation und Durchführung das Institut für Philosophie maßgeblich beteiligt war, versammelte eine Vielzahl von Forschern aus verschiedenen Fachgebieten.

Weitere Informationen finden Sie hier.


Tagung: Lebensform und Praxisform
18. – 20.07.2012


Bis heute anhaltende systematische Brisanz gewinnt das philosophische Konzept der „Lebensform“ durch seine Funktion für die Spätphilosophie Ludwig Wittgensteins und die durch sie angestoßene breite, allerdings uneinheitliche Rezeption in (post-)analytischen und (neo-)pragmatistischen Diskussionen.

In jüngeren handlungs-, geist- und praxisphilosophischen Diskussionen fungieren das Konzept der „Lebensform“ und sein Komplement, das Konzept der „Praxisform“, als problemanzeigende Titelausdrücke: Sie markieren die Spannung und den Zusammenhang zwischen begrifflichen Erläuterungen (1) zur Form und Struktur des menschlichen Handelns, (2) zur konstitutiven Einbettung des Handelns in einen höherstufigen, gleichwohl in undeutlicher Weise „natürlichen“ Praxiszusammenhang, (3) zur internen Normativität, mithin zum ethischen und politischen Gehalt unserer Praxis.

Die Tagung versammelt ausgewiesene Nachwuchswissenschaftler, die in ihren bisherigen Forschungen bereits mit verschiedenen Akzentsetzungen und Hintergründen das Problem des Verhältnisses von Handlungsphilosophie und Praxistheorie als einer Explikation menschlicher Lebens- bzw. Praxisform verfolgt haben. Ziel ist eine kooperative Diskussion der grundbegrifflichen Folgen, Schwierigkeiten und Orientierungsmöglichkeiten, die sich mit der Reflexion auf die spezifische Art und Weise ergeben, in der Menschen ihr Leben leben.

Die Tagung fand mit freundlicher Unterstützung der Thyssen-Stiftung statt.

Hier (wird in neuem Tab geöffnet) finden Sie einen Flyer mit dem ausführlichen Programmablauf.


Internationale Tagung: S.NET Conference 2010

Die jährliche Tagung der S.NET Gesellschaft (Society for the Study of Nanoscience and Emerging Technologies) war 2010 am Institut für Philosophie zu Gast. Vom 29. September bis zum 2. Oktober diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Themen aus den Gebeiten der Nanotechnologie, Technowissenschaft, Technikethik, Innovations-Antizipation uvm. Dabei wurden sowohl Forschung und Technologie einer philosphischen Betrachtung unterzogen, als die sozialen und ethischen Kontexte der jeweiligen Forschungen unter die Lupe genommen.

Die Tagung wurde in Zusammenarbeit mit dem
Nanobüro der TU Darmstadt organisiert und durchgeführt. Weitere Informationen zur Tagung, Programme und Teilnehmer finden sie auf diesen
Seiten des Nanobüros (Englisch) und auf der
S.NET Seite.




Workshop: Der Mut zur Wahrheit
19. – 20.07.2010


Foucaults letzte Vorlesungen – philosophisch, philologisch, politisch
19./20. Juli 2010, Raum S1 03/100
Prof. Dr. Petra Gehring, Dr. Andreas Gelhard

Hier finden Sie das Programm (wird in neuem Tab geöffnet) als PDF-Download.


Spring School: Soziale Praxis
16. – 19.03.2010


Diese auf die Bedürfnisse von fortgeschrittenen Studierenden zugeschnittene Veranstaltung bietet die Möglichkeit, unter der Anleitung von z. T. externen Fachleuten, aktuelle Fragestellungen und Strömungen der Sozialphilosophie kennen zu lernen und zu diskutieren. Thematisiert werden einerseits einschlägige Grundbegriffe wie der des Sozialen wie auch damit eng verknüpfte Begriffe und Kategorien: Soziales Handeln und Praxis, Normativität und Normalität, Anerkennung, Integration und Exklusion, Gouvernementalität, Demokratie. Andererseits werden einige wichtige Strömungen der neueren Sozialphilosophie (alte und neue kritische Theorie, postrukturalistische Ansätze, Pragmatismus) im Hinblick auf ihre gegenwärtige Bedeutung diskutiert.

Dozenten: Dirk Jörke, Ralf Krause, Jens Kertscher, Marc Rölli, Jochen Schwenk

Organisatoren: Jens Kertscher und Marc Rölli

Genauere Informationen und das Programm der Summer School finden Sie hier als Download (wird in neuem Tab geöffnet)


Workshop: Human Enhancement – Historische, philosophische und ethische Aspekte
08. – 10.03.2009


Im Zentrum des Workshops standen Visionen und Vorstellungen im Zeitraum von etwa 1880 bis 1950, die als Vorläufer der heutigen Diskurse um „human enhancement“ (HE) verstanden werden können.

Weitere Informationen sowie die dazugehörige Publikation im transcript Verlag finden Sie hier.


Sommerkolloquium: Institutskolloquium Philosophie
Programm:

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Summer School: EthicSchool: Konvergierende Schlüsseltechnologien
21. – 26.09.2008

Das Institut für Philosophie organisierte eine Internationale Summer School zum „metaphysischen Programm“ und gesellschaftlichen Dimensionen der konvergierenden Schlüsseltechniken (nano, bio, info, cogno).

Mehr Informationen zum EthicSchool Programm finden Sie auf dieser Seite.




Tagung: Ubiquitous Computing – auf dem Sprung wohin?
6. – 7.06.2008

Die Klausurtagung wird gemeinsam veranstaltet von Informatik, Philosophie, Maschinenbau und Soziologie. Sie hat das Ziel, eine Forschungsagenda mit interdisziplinären Querfragen zum Ubiquitous Computing zu entwickeln. Weitere Informationen finden Sie auf TUbicomp.

Programm:

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Tagung: Das Negative und das Affirmative
8. – 9.12.2007

Tagung zu Ehren des 60. Geburtstages von Gerhard Gamm.
Hier finden Sie das Programm der Tagung als PDF. (wird in neuem Tab geöffnet)




Tagung: Räume und Orte: Spannungen eines Paradigmas
3. – 6.10.2007

Internationale Tagung der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung.

Programm:

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Tagung: Pragmatismus – Philosophie der Zukunft
15. – 17.06.2006

Tagung im Georg-Christoph-Lichtenberg-Haus in Darmstadt. Organisiert wurde die Veranstaltung von Dr. Jens Kertscher , Dr. Marc Rölli und Dr. Andreas Hetzel .

Die dazugehörige Publikation im Velbrück Verlag, sowie weitere thematische Informationen finden Sie hier.




Workshop: Building on Borders: Constructions of Ecological Knowledge
6. – 8.04.2006

Internationaler und interdisziplinärer Workshop in Darmstadt, organisiert von Dr. Astrid Schwarz. Die dazugehörige Publikation im Springer Verlag finden Sie hier.


Festveranstaltung: Politik – Literatur – Philosophie. Heinrich Heine zum 150. Todestag
17.02.2006

Eine Festveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Darmstadt. Vortragssaal der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Schloss.

Die dazugehörige Publikation im Turia + Kant Verlag finden Sie hier.




Workshop: Thanatologie – Perspektiven?
2. – 3.12.2005

Arbeitstagung soziologische und philosophische Fragen von Sterben und Tod


Interdisziplinäre Arbeitstagung: Form und Feld
18. – 19.02.2005

Interdisziplinäre Arbeitstagung: Veranstaltet von Prof. Gehring (TU Darmstadt) und Prof. Rustemeyer (Universitäten Trier und Witten/Herdecke). Im Lichtenberghaus der TUD.


Sommerkolloquium des Instituts für Philosophie.

Programm:

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Workshop: Zwischen Anthropologie und Gesellschaftstheorie
24. – 25.10.2003

Gemeinsamer Workshop der Technischen Universität Darmstadt und der Philipps Universität Marburg, veranstaltet und durchgeführt von Gerhard Gamm und Alexandra Manzei (TUD), Mathias Gutmann (Marburg). Zum Programm (wird in neuem Tab geöffnet) .




Tagung: Discovering the Nanoscale
9. – 12.10.2003

Tagung des Instituts für Philosophie in Zusammenarbeit mit dem Graduiertenkolleg Technisierung und Gesellschaft und der University of South Carolina, veranstaltet und durchgeführt von Alfred Nordmann und Joachim Schummer. Die dazugehörige Publikation finden Sie hierund auf der Seite von Joachim Schummer.


Tagung: Platon im postmetaphysischen Zeitalter
24.05.2002

Tagung des Instituts für Philosophie der Technischen Universität Darmstadt, veranstaltet und durchgeführt von Dieter Mersch und Gregor Schiemann, am 23. und 24 Mai 2005.

Der Erfolg Platons und des Platonismus ist auch der Erfolg eines metaphysischen Denkmodells, das die Geschichte bis zur Gegenwart prägt. Was aber wird aus Platon in nachmetaphysischen Zeiten, wenn die ›großen Erzählungen‹ an ihr Ende gelangen? Platon-Kenner wie Dorothea Frede, Ekkehard Martens, Arbogast Schmitt, Gernot Böhme, Wolfgang Detel und Hermann Schmitz unterziehen Platon und die Platonismen einer kritischen Revision.

Die dazugehörige Publikation der WBG finden Sie hier.